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Reden: Journalismus und Justiz im Dialog

„Eingeschüchterte Richter? Instrumentalisierte Medien?“ 

So war eine Tagung überschrieben, die mit zwei Impulsgesprächen begann – zunächst zu „Medien aus Sicht der Justiz“, dann zur „Justiz aus der Sicht“ der Medien.

Das Gespräch zum Blickwinkel des Journalisten führten Thorsten Hapke, Leiter Redaktion Landespolitik NDR Hannover und Prof. Dr. Marlis Prinzing, Macromedia Hochschule Köln, für die Sichtweise der Justiz befragte Gerichtsreporter Dr. Thomas Hasler (Tages-Anzeiger) Dr. Roger Weber, Vizepräsident und Vorsitzender der 7. Abteilung am Bezirksgericht Zürich.Web_Hapke_MP_2015_Brueckenschlag

Weitere Themen der Tagung waren:

  • Einblicke in den Alltag einer Gerichtsberichterstatterin mit Dr. Brigitte Hürlimann«Neue Zürcher Zeitung», Zürich.
  • Medien unter Anklage. Prozesse gegen Journalisten, ein Referat von Dr. Franz Zeller, Medienrechtler an der Uni Bern.
  • Podien zu Problemen der Medien mit der Justiz (mit René Lüchinger, Chefredaktor «Blick»; Simon Christen, Filmemacher Fernsehen SRF; Prof. Dr. Marlis Prinzing, Spezialistin für Medienethik, Macromedia Hochschule Köln – befragt durch Stefanie Hablützel, Redaktorin Radio SRF, Chur) und zu Problemen der Justiz mit den Medien (mit lic. iur. Lukas Huber, Rechtsanwalt, stv. Generalsekretär des Zürcher Obergerichts, Peter Gill, Kriminalkommissär, Informationschef der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt und Präsident der Konferenz der Informationsbeauftragten der Staatsanwaltschaften SKIS, Dr. Rena Zulauf, Rechtsanwältin Zürich, befragt durch Sandro Brotz, Leiter «Rundschau» Fernsehen SRF).
Die Tagung war am Freitag, 24. April 2015 im Alten Spital, Solothurn und wurde veranstaltet von der Gottlieb und Hans Vogt Stiftung.

Foto: Agentur Roelli

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